Das erste Stück, der Titelsong "Driving to Damascus" beginnt eigentlich richtig gut: E-Gitarre, dann Schlagzeug, es scheint sich zu steigern. Aber dann etwas Enttäuschung, irgendwie steigert sich doch nichts. Dem Album fehlt die Power, alles bleibt so seicht. Ab und zu mal ein paar Versuche, etwas härter und leidenschaftlicher zu werden aber der entscheidende Kick bleibt aus."Driving to Damascus" das erste Studioalbum der Band seit vier Jahren. Zwischendurch tourten Big Country auch über mehrere Festivals und sie traten als Opener von den Rolling Stones auf. Life-Auftritte liegen den Schotten vielleicht mehr. Das Album ist jedenfalls nicht so berauschend. Es gibt schon gute Stücke. Überwiegend aber alles so Sachen für Nebenbei; die Musik halt, die irgendwo im Hintergrund dudelt.